Der Gabenzaun: “Uss däm Veedel für et Veedel”

Liebes Veedel,

da ist er, unser und Euer Gabenzaun!

Wir freuen uns über jeden, dem die Gaben helfen, ein etwas sorgenfreieres Leben zu führen!

Wir freuen uns über jeden, der etwas anhängt und damit Menschen in Not unterstützt! Unser Veedel sollte eines sein, in dem jeder bekommt, was er zum Leben braucht. Ein großes Danke an alle, die bereits etwas aufgehangen haben. Ihr macht, dass wir stolz sind auf unser Veedel!

Unser ganz besondere Dank gilt der Bezirksvertretung Rodenkirchen, die uns beim Einkauf der Lebensmittel finanziell unterstützt hat und den Schwestern vom Kloster, die sich regelmäßig um den Gabenzaun kümmern.

Leider scheint es für einige wenige nicht ohne Klarstellung zu gehen.

  • Selbstverständlich ist dieser Zaun nicht dafür gedacht, dass Ihr die Tüten auseinander fleddert, um das herauszunehmen, was bei Lidl gerade ausverkauft war.
  • Selbstverständlich ist er nicht für die, die nicht in finanziellen Schwierigkeiten sind.
  • Selbstverständlich sollten nicht sämtliche Tüten auf einmal weggeschleppt werden.

Deswegen:

  • Nehmt Euch gerne, was Ihr (wirklich) braucht.
  • Lasst die Sachen hängen, wenn Ihr sie Euch ohne Probleme selbst kaufen könntet.
  • Denkt beim Einkaufen daran, ein paar (haltbare) Kleinigkeiten für Eure Mitmenschen zu besorgen und zum Zaun zu bringen.

Wir bleiben überzeugt, dass die Mehrheit im Veedel den Zweck des Zaunes verstanden hat, und sich entsprechend verhält. Gerade in diesen Zeiten ist der Zusammenhalt im Veedel und die Unterstützung von Menschen in Not wichtig. Also applaudiert und singt nicht nur, sondern zeigt, dass man hier zusammensteht!

Um es ganz klar zu sagen: Verein und Kloster entscheiden jeden Tag neu über das Bestehen des Zaunes. Nur wenn der Zaun sich mit Hilfe der Gebenden und Nehmenden aus dem Veedel trägt, kann er Bestand haben.