Was für ein Jahr!

Die Weihnachtszeit ist traditionell die Zeit, in der man auf das Jahr zurückschaut. Auch wir möchten das tun. Für unsere Vereinsgemeinschaft war ganz viel in diesem Jahr neu, hat begonnen, sich zu entwickeln und zufinden.

Anfang des Jahres waren wir ein Verein mit 40 Mitgliedern. Gut zu überschauen. Stand heute gehen wir auf die 150 zu. Und hinter diesen Mitgliedern stehen Familien, Freunde, Nachbarn, die sich auch für unseren Verein, unsere Arbeit interessieren, sich auf die eine oder andere Weise einbringen. Hinzu kommt eine große Zahl von Netzwerkpartnern: Vereine, Institutionen, soziale Einrichtungen, die Stadtteilkonferenz.

Ganz besonders freuen wir uns, dass wir das große Interesse, das uns entgegengebracht wird, jetzt auch im Namen tragen dürfen! Als wir an den Start gegangen sind, hätten wir uns niemals träumen lassen, dass die Idee eine so große Resonanz finden würde, und das auch über Raderberg hinaus. Die Tatsache, dass mittlerweile so viele Menschen aus Raderthal dabei sind, und die große Unterstützung unserer Arbeit aus Raderthal bedeuten uns sehr viel. Die Umbenennung war daher ein großer und wichtiger Schritt für uns, dies nach außen sichtbar zu machen.

Weiterlesen

Eine neue Buslinie für unser Veedel

Eine neue Buslinie ergänzt neuerdings das Angebot des ÖPNV in unserem Veedel. Hier ein Auszug aus der Pressemeldung der KVB:

Zwischen den Haltestellen “Universität“ und “Rodenkirchen Bahnhof“ verdichtet die Linie 134 den 20-Minuten-Takt der dort weiterhin fahrenden Linie 130. Die Busse der Linie 134 fahren von 7 Uhr bis 9 Uhr und von 13 Uhr bis 18 Uhr ebenfalls im 20-Minuten-Takt. Da die Busse beider Linien zeitlich versetzt zueinander fahren, entsteht ein effektiv ein 10-Minuten-Takt.

Alle Fahrplän der KVB findet ihr hier.

Eine gute Sache, finden wir!

3. Advent mit Schnee und Weihnachtsstimmung

——– von Jasmin Kundan ——-

Großen Anklang fand der zweite  Weihnachtsmarkt unseres Vereins, der dieses Jahr erstmals auf dem Gelände vor dem Kloster der Benediktinerinnen stattfand.

Neben Waffeln, Kuchen, Würstchen, Glühwein und Punsch wurden selbstgenähte Mützen, Weihnachtsdekoration, Marmeladen, Liköre, Klosterhonig, Kerzen und viele weitere schöne Dinge angeboten. Auch die Weihnachtsbäume aus der Eifel fanden große Nachfrage.

Darüber hinaus boten Kitas, Familienzentren und Vereine verschiedene Aktionen für die jüngeren Weihnachtsmarktgäste an. Aufwärmen oder abkühlen konnten sich die Besucher je nach Bedarf im Klostercafé bei Eis und heißer Schokolade. Ein buntes Programm aus Puppentheater und Musik rundete das Geschehen ab. Und natürlich durfte da der Heilige Nikolaus nebst Engel nicht fehlen.

Besonders haben wir uns darüber gefreut, dass viele Nutzer der Tafel bei den Schwestern unserer Einladung auf einen kostenlosen Kaffee oder Glühwein gefolgt sind.

Einen stimmungsvollen Ausklang boten das Mitsingkonzert in der Klosterkirche oder ein letzter Glühwein bei winterlicher Kälte vor dem Kloster.

Ein ganz besonderer Dank geht ein weiteres Mal an die Schwestern, die uns alle mit offenen Türen und Herzen willkommen geheißen haben.

Wir sind ein “Ort der guten Nachbarschaft”!

Wir wussten ja schon, dass es so ist, aber dass nun auch das Netzwerk Nachbarschaften uns zum “Ort der guten Nachbarschaft” ernennt und uns für unsere Aktionen auszeichnet, das ist einfach großartig! Da sind wir mal mächtig stolz!

Vielen vielen Dank sagen wir allen Mitgliedern, Freunden, Unterstützern und Netzwerkpartnern! Alle unsere Aktionen leben von Eurem Engagement!

Rettet das Funkhaus in Raderthal!

Köln ist eine Medienstadt. WDR, RTL, ntv, Deutschlandradio, weitere Radiosender sowie zahlreiche Verlage haben ihre Heimat in unserer Stadt. Und das hat eine lange Tradition: Schon 1927 gab es einen Sender der Westdeutschen Rundfunk AG (WERAG), eine Vorläuferin des heutigen WDR in Köln-Raderthal.

Initiative „Radiomuseum ins Funkhaus“

Im Dezember 2018 hat der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. das WERAG-Funkhaus zum Denkmal des Monats erkannt. Weitere Infos dazu in diesem Video:


Fraglich ist, wie es mit dem diesem geschichtsträchtigen Objekt weitergeht. Es besteht die Gefahr, dass der Denkmalschutz aufgehoben wird, die Stadt das Areal an einen Investor verkauft und dort Wohnungen errichtet werden. Damit wäre das Schicksal des Sendehauses endgültig besiegelt und Köln würde wieder ein Stück Geschichte unwiderruflich verlieren.

Ein Lichtblick ist die Initiative „Radiomuseum ins Funkhaus“.  Die Idee ist, das Haus zu sanieren und das in Köln bestehende Radiomuseum im Raderthaler Funkhaus unterzubringen. „Wir wollen das markante Gebäude wieder einer ursprungsnahen Nutzung zuführen.“ so der Sprecher der Initiative, Andreas Henseler. Zahlreiche Initiativen, Vereine und Bürgerpersonen haben sich dem Netzwerk bereits angeschlossen. Auch wir vom Bürgerverein Raderberg und -Thal unterstützen ausdrücklich dieses Projekt.

Mehr Infos zum Sender und zum Gebäude:

Weiterlesen