“Alles-neu-macht-der-Mai”-Fest bei TEMMA

Vielleicht wisst Ihr, dass TEMMA nicht mehr zu REWE gehört. “Unser” TEMMA bleibt zum Glück bestehen und hat mit Christiane Speck eine neue, engagierte Geschäftsführerin. Der Neustart wird gefeiert mit einem großen “Alles-neu-macht-der-Mai”-Fest.

Am 30.04. geht´s um 14:00 Uhr los mit Angeboten für Große und Kleine. Ab 17:00 Uhr kann mit DJ in den Mai getanzt werden.

 

Wir im Wochenspiegel

Der Wochenspiegel schreibt über uns und weist auf unser Straßenfest hin. Das Foto zeigt ein paar der Menschen, die sich bei uns für das Viertel einsetzen.

 

Raderberg –

(sb). „Die Raderberger sind eine starke Gemeinschaft, aber leben sie noch nicht. Wir wollen Raderberg wachrütteln und viel im Veedel bewegen“…

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GAG-Reparaturcafé

Liebe Raderberger,

die GAG möchte in der Homburger Straße 17 künftig ein Reparatur-Café anbieten.

Diesen Samstag, den 21. April, findet von 15 bis 17 Uhr eine Informationsveranstaltung im Gemeinschaftsraum des Seniorenhauses der GAG in der Homburger Straße 17 statt.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten.

Ziel ist, ein Reparatur-Café ins Leben zu rufen, zu dem Menschen aus der Umgebung mit ihren kaputten Dingen kommen können, und diese mit Unterstützung handwerklich begabter Nachbarn wieder instandzusetzen. Neben der Reparatur ist dies natürlich eine tolle Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Gesucht werden insbesondere auch Menschen mit handwerklicher Begabung, die andere anleiten können, Dinge selbst zu reparieren. Außerdem Menschen, die Lust haben, sich bei den Veranstaltungen um den Café-Anteil zu kümmern.

Wer am Samstag keine Zeit hat, oder vorher noch Fragen klären möchte, kann sich an Frau Olschowka von der GAG wenden. Sie ist telefonisch erreichbar unter 0221/2011-745.

 

Menschen in Raderberg: Thomas Frings – Aus, Amen, Ende?

Wir wollen in Zukunft in loser Reihenfolge interessante Menschen aus dem Veedel vorstellen. Den Anfang macht Thomas Frings.

Thomas Frings, Autor von "Aus Amen„Aus, Amen, Ende? So kann ich nicht mehr Pfarrer sein“, Bild: Thomas Frings
Thomas Frings, Autor von “Aus Amen„Aus, Amen, Ende? So kann ich nicht mehr Pfarrer sein“, Bild: Thomas Frings

Thomas Frings studierte Theologie sowie Kunstgeschichte und wurde 1987 zum Priester geweiht. Von 2009 an war er Pfarrer der Heilig-Kreuz-Gemeinde in Münster. Frings trat im Februar 2016 als Pfarrer zurück, weil er den Bedeutungsverlust von Kirche und Glauben nicht mehr mittragen konnte und den Service-Erwartungen an seine Person nicht entsprechen wollte. Danach nutzte er eine Auszeit in einem niederländischen Kloster, um sein Buch „Aus, Amen, Ende? So kann ich nicht mehr Pfarrer sein“ zu schreiben. Seit Oktober 2017 lebt er bei den Benediktinerinnen in Köln-Raderberg direkt in unserer Nachbarschaft. Thomas ist ein Großneffe des Kölner Kardinal Frings. Passend zu seinem Einzug in Raderberg titelte der Kölner Stadt-Anzeiger „Köln hat wieder einen Frings“. Wir haben Thomas Frings ein paar Fragen gestellt.

1. Was hat dich nach Köln gezogen?

Scherzhafterweise habe ich schon früher gesagt, dass ich im Ruhestand nach Köln ziehen werde. Bei Priestern ist der spätestens mit 75 Jahren erreicht. Nun haben einige Turbulenzen dazu geführt, dass ich früher in Köln gelandet bin als vorgesehen. Allerdings bin ich noch lange nicht im Ruhestand. Da sich an meiner Person und den Positionen, die ich vertrete, eine heftige innerkirchliche Diskussion entzündet hat, bin ich zur Zeit ´schwer vermittelbar´. Diesen Umstand haben sich die Benediktinerinnen in Köln-Raderberg zu Nutze gemacht und mich für sich und eine gemeinsame Suchbewegung (Wie können wir Kirche für die Menschen sein?) an Land gezogen. Weiterlesen