Wasser für die Pflanzen und Tiere

Liebe Raderberg und -thaler,

unsere Nachbarn vom Bürgerverein Zollstock haben einen Aufruf für die Natur gestartet, dem wir uns anschließen möchten:

Die sommerliche Hitze setzt Mensch und Natur Grenzen, aber jeder einzelne von uns kann Hilfestellung leisten. So ist es wichtig, dass wir unser Augenmerk nach draußen richten. Vögel, Insekten und Bäume brauchen Wasser. Deshalb: wer kann, sollte eine Schale mit Wasser auf seinen Balkon oder in den Garten/Hof aufstellen. Eine kleine Geste, die uns die gefiederten Freunde und emsigen Insekten danken werden.

Auch die Bäume benötigen unsere Hilfe. Nicht so dringend die ganz großen, wie z.B. die Plantanen am Gürtel. Die haben meist so tiefliegendes Wurzelwerk, dass sie auf Wasserreserven zurückgreifen können. Aber die kleineren, vor geraumer Zeit gesetzten Bäume (z.B. in den Neubaugebieten), gerade diese brauchen viel Wasser und vielleicht ist der ein oder andere  Anwohner bereit, eine Gießkanne oder einen Eimer Wasser zur Bewässerung dem Bäumchen vor der Haustüre zu „opfern“.

Wir freuen uns doch alle darüber, wenn unser Veedel grün ist, und wir nicht nur Beton sehen!

Übrigens: Unser Veedelsbeet freut sich auch über einen Schluck Wasser!

Besuch beim Deutschlandfunk im Juli 2019

RADERBERGER und -THALER zu Besuch beim großen Nachbarn im Funkhaus
RADERBERGER und -THALER zu Besuch beim großen Nachbarn im Funkhaus

Im Rahmen unserer wachsenden Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk durften wir am 16. Juli 2019 das Funkhaus am Raderthalgürtel besuchen. Dieser Bau mit über 100 Metern Höhe ist nicht nur eines der höchsten Häuser in unserer gesamten Stadt, sondern auch Arbeitsplatz für mehr als 400 Menschen. Und das mitten in unserem Veedel.

Bei der Führung wurde nicht nur das Gebäude und der beeindruckende Kammermusiksaal gezeigt. “Wir waren auch live bei einer Sendung im Studio und konnten den Technikern und Sprechern bei der Arbeit zusehen.” so der begeisterte Milan, einer der Teilnehmer.

Wegen der großen Nachfrage werden wir die Führung im Herbst wiederholen. Wer solange nicht warten kann, sollte sich den 22. September notieren. Dann ist “Tag der offenen Tür” im Funkhaus. Übrigens: Wir werden dort auch mit einem Stand vertreten sein.

Hier ein paar Impressionen, DANKE an Sandra van de Pas für die Bilder. 

Wo mir sin, is Raderbergundthal.

Unsere Veedelstasche auf Reisen! Björn schickte als erster ein Bild als Urlaubsgruß. Vielen Dank für die tolle Idee! Jetzt sammeln wir!

Björn und seine Veedelstasche waren in Griechenland.

 

Mit Doro und Sven war der Büggel auf den Azoren.
Denis und der Büggel grüßen aus Rovinj.

Ein toller Artikel auch im Magazin “StadtteilLiebe”

Mit Gottes Segen, ein voller Erfolg – das Straßenfest auf der Brühler Straße

Raderberg und Raderthal feiern zusammen ein Straßenfest.

Die Interessengemeinschaft „RADERBERG und -THAL e.V. – Veedel für alle“, organisierte ein Straßenfest in seiner Ursprünglichkeit. Haare schneiden auf der Straße, Bogen schießen in der Garagen- Einfahrt und Schachspielen bei voller Konzentration am Straßenrand.

Das Straßenfest fand erstmalig auf der Brühler Straße statt, woran sich nicht nur die Vereine beteiligten, sondern auch die Geschäfte. So gab es neben heiligen Honig aus dem Kloster, ein breites Angebot aus den verschiedensten Bereichen. Das Hundeartikel-Fachgeschäft präsentierte sich genauso wie das Seniorenzentrum und das Autohaus. Im Eiscafé gab es sogar einen speziellen Straßenfest-Becher und der Imbiss sorgte mit Tischen und Bänken für eine Biergarten-Stimmung.

Stark vertreten waren die Vereine. Die Pfadfinder zum Beispiel, saßen an einer großen Feuerschale und produzierten Stockbrot. Die Ampelmännchen klärten die Kinder spielerisch auf bei „grün darfst Du geh’n, bei rot bleibst Du steh’n“. Auch das Fahrrad- Theater war mit seinem Bauchtheater dabei und begeisterte Groß und Klein, mit den unterschiedlichsten Vorstellungen. Auch die Kirche, die Tanzschule und die ortsansässigen Sportvereine waren mit tollen Ständen und Präsentationen aktiv dabei.

Fragwürdig war natürlich der Tannenbaum im Sommer am Orgazelt. Was hatte es damit auf sich?

Heute feiern und an morgen denken. Der Aufruf im Veedel war: Wer hat Weihnachten noch einen Platz am Tisch frei und würde eine alleinstehende Person bzw. Personen einladen, die an den Feiertagen gerne die Geselligkeit leben möchten.

Wer hat Lust in der Vorweihnachtszeit zu brunchen, zu backen oder den Weihnachtsmarkt zu besuchen?

Es gibt viele Senioren, Alleinerziehende oder Singles die Weihnachten eine schwere Zeit haben, daran wurde jetzt im Sommer schon erinnert und gebeten Gastgeber zu sein. Rege wurden die Einladungskarten ausgefüllt. Darauf konnte man eintragen, ob man ein Gastgeber oder ein Eingeladener sein möchte. Man konnte eintragen ob es im Advent, an Heiligabend, am ersten Weihnachtstag oder der Sylvester sein sollte. Ob man Tiere mag und Kinder, ob man barrierefrei wohnt und wie die Einladungsstätte zu erreichen ist. Gemeinsam ein Veedel gestalten und Nachbarn verbinden. Genau das war der Gedanke und wurde mit großem Interesse angenommen. Auch ein Gewinnspiel fand statt, wo alle Gewinne aus Roderthal und Raderberg kamen. Zu spielen gab es übrigens einiges, Ritterspiele, Entchen angeln, pokern und Schach, war neben den sportlichen Angeboten eins der heißt begehrtesten Nachfragen. Tanzen, singen und Theater alles war an diesem Tag vertreten und die Resonanz war mehr als gut, um 15:00 Uhr war die Straße so proppenvoll, womit niemand gerechnet hätte. „Heute sind so viele Feste, doch bei uns ist bestimmt am meisten los“ lächelte Sabine Pützkaul, die bereits den ganzen Tag unterwegs war. „Hier trifft man wirklich die Leute aus dem Veedel beziehungsweise die Menschen die an Raderberg und Thal interessiert sind. Selbst am Samstagabend wurde 22 Uhr gefeiert, dann haben alle zusammen aufgeräumt und sich für den nächsten Tag verabredet.“

Der Sonntag war dann so gut besucht, dass die Kuchenstände schon früh komplett ausverkauft waren und am katholische Puzzlestand die Schlangen so lang war, das sogar Getränke gereicht wurden. Trotz dem Andrang war es ein Straßenfest in der Ursprünglichkeit, entspannt, wertig und mit dem festen Wunsch der Wiederholung.

 

https://koelner-stadtteilliebe.de/mit-gottes-segen-war-das-strassenfest-auf-der-bruehler-strasse-ein-voller-erfolg/