Die Villa Lenders und das Mannsfeld

Die Villa Lenders / Bild mit freundlicher Genehmigung des Rheinischen Vereines

Die Bauarbeiten auf der Bonner Straße gehen los. Das ist kaum zu übersehen. Unabhängig davon, was das für Anwohner und Bäume bedeutet, spaltet der Abriss der eigentlich denkmalgeschützten Villa Lenders die Gemüter.

Die Villa Lenders stand an der Ecke Bonner Straße/Schönhauser Straße. Erbaut wurde sie vom kölner Kaufmann Lenders als Teil einer Gutsanlage vor der Stadt in den 1850ern. Der Unternehmer Carl Friedrich Mann kaufte das „Lendersche Gut“ zu beiden Seiten der Bonner Straße einige Jahre später, um nördlich der Ortschaft Bayenthal eine gutbürgerliche Wohnsiedlung zu errichten. Seither heißt das Gebiet „Mannsfeld“.

Nach dem Krieg ging das Mannsfeld in Raderberg und Bayenthal auf. Heute erinnert eine Straße sowie der Name einer Haltestelle an den einstigen Stadtteil.

Übrigens war die Fassade des Doppelwohnhauses nicht zur Straße sondern zum Dom ausgerichtet. So wie alle Häuser, die damals entlang der heutigen Schönhauser Straße entstanden.

Damals, kurz vor seiner offiziellen Fertigstellung, konnte man ihn von dort noch sehen…

PREMIERE! Wussten Sie das über Zollstock?

Wer schon immer mehr über seine Nachbarn erfahren will, sollte am kommenden Freitag (23.03.2018) um 19 Uhr in den Pfarrsaal von St. Pius (Irmgardstr. 13, Zollstock) gehen.
Der Club Kölner Filmer zeigt den Gemeinschaftsfilm „Wussten Sie das über Zollstock?“ – eine PREMIERE!
Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 18:00 Uhr. Vor und nach dem Film besteht bei einem Kölsch oder Wasser die Möglichkeit, mit den Machern zu sprechen.

Philippus-Gemeinde gewinnt digitalen Medienpreis

Bild: Ev. Kirchengemeinde Philippus, Köln

von Holger G

Die Evangelische Philippus-Gemeinde Köln-Raderthal hat mit dem Instagram-Account @raderbergundthal den erstmalig ausgerichteten Medienpreis der Evangelischen Kirche im Rheinland gewonnen.

Präses Manfred Rekowski übergab die Preise am Mittwoch, 14. März 2018 in Köln. Unter insgesamt 26 Einreichungen wurde das Projekt der Raderthaler- und Raderberger-Gemeinde durch das unabhängige Urteil einer fachkundigen Jury ausgewählt. Der Preis war mit 1.000 Euro dotiert, die dem Projekt zugutekommen werden.

Den zweiten Preis gewann die Jugendarbeit des Kirchenkreises Saar-West für ein Partnerschaftsprojekt, bei dem Jugendliche aus dem Saarland und dem Kongo über Videokonferenzschaltung gemeinsam Gottesdienste feiern und einander begegnen. Der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden wurde für die Website www.evangelisches-hilden.de der 3. Preis verliehen. Alle Preisgelder stellte die Wilhelm-Schrader-Stiftung zur Verfügung.

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Rader-News – für Mitglieder und Freunde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Raderberg Be-Leben e. V. proudly presents:

Rader-News!

Unsere Rundmails erscheinen jetzt in neuem Glanz!

Unsere Freunde, Unterstützer und (Noch-)Nicht-Mitglieder erhalten hin und wieder einen kleinen Einblick in unsere Arbeit und unsere Veranstaltungen.

Und für Mitglieder gibt es eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten sowie Hinweise auf anstehende Aktionen und Veranstaltungen.

Last not least erfahrt Ihr über die Rader-News rechtzeitig, wann der Vorverkauf für unsere Veranstaltungen startet. Aufgrund der überwältigenden Nachfrage bei den Karnevalsveranstaltungen habt Ihr künftig die Möglichkeit, Karten zu kaufen, bevor der Verkauf auch an Externe beginnt.

Im Menü unter “Newsletter” könnt Ihr auswählen, welche Version Ihr erhalten wollt (die Mitglieder-Version wird nur angezeigt, wenn Ihr eingeloggt seid).

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Herzliche Grüße
Euer Online-Team

Drei Zierkirschen für Raderberg

von Thomas Richter

Im Juli 2017 berichtete der Kölner Stadtanzeiger über die Pflanzung von 120 zusätzlichen Bäumen als Kompensation für die 233 Bäume, die dem Stadtbahnbau zum Opfer fallen. Ursprünglich waren nur 384 Ersatzpflanzungen vorgesehen. Durch die 120 zusätzlichen Bäume stieg die Zahl der geplanten Ersatzpflanzungen auf gut 500.

Immerhin drei Zierkirschen sollen in Raderberg gepflanzt werden, Bild: MichaelMueller410 / pixelio.de
Immerhin drei Zierkirschen sollen in Raderberg gepflanzt werden, Bild: MichaelMueller410 / pixelio.de

Gemäß Stadtanzeiger-Bericht sollen dadurch Lücken in Allen geschlossen und an weiteren Stellen Ersatz für abgestorbene Bäume beschafft werden. Als Aufstellorte wurden in dem Artikel der Mathiaskirchplatz, der Grünzug an der Sinziger Straße, die Ahrweiler Str. und auch die Raderberger Straße genannt.

Auf Nachfrage gab das Amt für Brücken und Stadtbahnbau jetzt die Anzahl der Bäume und den genauen Aufstellort für Raderberg bekannt:
Es werden drei Zierkirschen auf die städtische Grünfläche der Raderberger Straße, Ecke Mergentheimer Straße gepflanzt. Die Planung und Projektsteuerung der Pflanzungen obliegt dem Amt für Landschaftspflege und Grünflächen.