Besuch im Kloster

 

Das Kloster der Benediktinerinnen (Foto: privat).

Einige von uns waren zu einem großartigen Gespräch im Kloster der Benediktinerinnen eingeladen und durften der Gemeinschaft unseren Verein vorstellen.

Am meisten beeindruckt hat uns die unglaubliche Offenheit und Herzlichkeit, mit der wir empfangen wurden. Es war ein unvergesslicher Besuch und wir sind sehr dankbar dafür!

Zukünftig wird es einige tolle Möglichkeiten zum Kontakt mit den Schwestern geben, auf die wir uns schon sehr freuen – mehr dazu ganz bald…

 

Menschen in Raderberg: Thomas Frings – Aus, Amen, Ende?

Wir wollen in Zukunft in loser Reihenfolge interessante Menschen aus dem Veedel vorstellen. Den Anfang macht Thomas Frings.

Thomas Frings, Autor von "Aus Amen„Aus, Amen, Ende? So kann ich nicht mehr Pfarrer sein“, Bild: Thomas Frings
Thomas Frings, Autor von “Aus Amen„Aus, Amen, Ende? So kann ich nicht mehr Pfarrer sein“, Bild: Thomas Frings

Thomas Frings studierte Theologie sowie Kunstgeschichte und wurde 1987 zum Priester geweiht. Von 2009 an war er Pfarrer der Heilig-Kreuz-Gemeinde in Münster. Frings trat im Februar 2016 als Pfarrer zurück, weil er den Bedeutungsverlust von Kirche und Glauben nicht mehr mittragen konnte und den Service-Erwartungen an seine Person nicht entsprechen wollte. Danach nutzte er eine Auszeit in einem niederländischen Kloster, um sein Buch „Aus, Amen, Ende? So kann ich nicht mehr Pfarrer sein“ zu schreiben. Seit Oktober 2017 lebt er bei den Benediktinerinnen in Köln-Raderberg direkt in unserer Nachbarschaft. Thomas ist ein Großneffe des Kölner Kardinal Frings. Passend zu seinem Einzug in Raderberg titelte der Kölner Stadt-Anzeiger „Köln hat wieder einen Frings“. Wir haben Thomas Frings ein paar Fragen gestellt.

1. Was hat dich nach Köln gezogen?

Scherzhafterweise habe ich schon früher gesagt, dass ich im Ruhestand nach Köln ziehen werde. Bei Priestern ist der spätestens mit 75 Jahren erreicht. Nun haben einige Turbulenzen dazu geführt, dass ich früher in Köln gelandet bin als vorgesehen. Allerdings bin ich noch lange nicht im Ruhestand. Da sich an meiner Person und den Positionen, die ich vertrete, eine heftige innerkirchliche Diskussion entzündet hat, bin ich zur Zeit ´schwer vermittelbar´. Diesen Umstand haben sich die Benediktinerinnen in Köln-Raderberg zu Nutze gemacht und mich für sich und eine gemeinsame Suchbewegung (Wie können wir Kirche für die Menschen sein?) an Land gezogen. Weiterlesen

Philippus-Gemeinde gewinnt digitalen Medienpreis

Bild: Ev. Kirchengemeinde Philippus, Köln

von Holger G

Die Evangelische Philippus-Gemeinde Köln-Raderthal hat mit dem Instagram-Account @raderbergundthal den erstmalig ausgerichteten Medienpreis der Evangelischen Kirche im Rheinland gewonnen.

Präses Manfred Rekowski übergab die Preise am Mittwoch, 14. März 2018 in Köln. Unter insgesamt 26 Einreichungen wurde das Projekt der Raderthaler- und Raderberger-Gemeinde durch das unabhängige Urteil einer fachkundigen Jury ausgewählt. Der Preis war mit 1.000 Euro dotiert, die dem Projekt zugutekommen werden.

Den zweiten Preis gewann die Jugendarbeit des Kirchenkreises Saar-West für ein Partnerschaftsprojekt, bei dem Jugendliche aus dem Saarland und dem Kongo über Videokonferenzschaltung gemeinsam Gottesdienste feiern und einander begegnen. Der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden wurde für die Website www.evangelisches-hilden.de der 3. Preis verliehen. Alle Preisgelder stellte die Wilhelm-Schrader-Stiftung zur Verfügung.

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