Stammtisch – Rückblick und Ausblick

Am letzten Freitag fand unser erster Stammtisch im Brauhaus am Kloster statt.

Mit dabei waren 14 Nachbarn. Es war ein sehr gelungener Abend mit guten Gesprächen, vielen neuen Kontakten und Ideen!

Nach dem Stammtisch ist vor dem Stammtisch… der nächste findet statt am 02.02. um 19:00 Uhr im Brauhaus am Kloster. Wir freuen uns auf bekannte und noch unbekannte Teilnehmer.

Straßen in Raderberg: Die Raderberger Straße

Ein weiterer Blick auf die Straßen im Veedel – heute auf die Straße, die den gleichen Namen trägt wie das Veedel: die Raderberger Straße.

Der Name der Gegend ist wohl auf den Marterberg zurückzuführen, auf dem Menschen „gerädert“ wurden. Es gibt aber auch Stimmen, die den Ursprung in der „Rodung“ des früher hier gelegenen Gehölzes sehen.

Neben den riesigen Neubau-Projekten der letzten Jahre, fallen bei dieser Straße zwei Dinge auf: Sie beginnt erst bei Hausnummer 99 und sie führt nicht nach Raderberg, wie sonst bei entsprechenden Straßennamen üblich, sondern mitten hindurch. Weiterlesen

Person des Jahres: Uli Kievernagel

Der Kölner Stadtanzeiger hat in seiner Ausgabe vom 28.12.2017 “unseren” Uli Kievernagel zur Person des Jahres erklärt. Die meisten von Euch kennen ihn. Ohne ihn würde es Raderberg Be-Leben e. V. nicht geben – und damit auch all die großartigen Veranstaltungen und neuen Kontakte nicht.

Es ist alles andere als selbstverständlich, dass jemand so viel Arbeit und Herzblut in “sein” Veedel investiert, um es zum “Veedel für alle” zu machen. Danke, Uli, für Deine Initiative und Dein Engagement und herzlichen Glückwunsch zum Titel “Person des Jahres”!

Hier geht´s zur Online-Version des Artikels.

Mit freundlicher Genehmigung von Philipp Haaser.

Orte in Raderberg: „Am Dude Jüd“ – Der alte jüdische Friedhof


„Am toten Juden“ (Ausschnitt aus einem Stich
von Friedrich W. Delkeskamp (1794–1872).
Gut zu erkennen ist die Lage des Friedhofs
vor der Stadtmauer.

„Parkstadt Süd“ ist das große Stadtentwicklungsprojekt im Kölner Süden. Bis zu 4.000 Wohnungen, Büros und Ladenlokale sollen im „Inneren Grüngürtel“ zwischen Bayenthal, Raderberg, Zollstock und Sülz entstehen. Teil des Projekts ist auch der Großmarkt. Dieser soll umziehen, das ist schon für das Jahr 2020 geplant. Doch sowohl die Standortfrage als auch der konkrete Umzugstermin sind noch offen. Die Debatte der Beteiligten (Stadt, Händler, Anwohner am potenziellen neuen Standort in Marsdorf) ist im vollen Gange.

Eine ganz andere Herausforderung an die Planer wird allerdings kaum diskutiert: Auf dem heutigen Großmarktgelände liegt der „Judenbüchel“, der alte Friedhof der jüdischen Gemeinde. Die Kölschen nannten dieses Gelände „Dude Jüd“ – der „Tote Jude“. Weiterlesen