
Ute Schmidt ist die Herausgeberin des Magazins Kölner Stadtteilliebe. Dieses Magazin stellt das zusammen, was in den Kölner Veedeln wichtig ist. Mit viel Engagement und Herzblut ist Ute bei jeder Veranstaltung dabei, um sich selbst einen unmittelbaren Eindruck zu verschaffen – und nicht von anderen abzuschreiben.
Der Netzwerkerin aus Leidenschaft ist stolze Kölnerin – dabei aber nicht unkritisch gegenüber den Entwicklungen in ihrer Heimatstadt. Aktuell legt sie den Finger in eine Wunde, welche auch uns als Bürgerverein stark beschäftigt: Wohin geht die Entwicklung unserer Veedel? Auch wenn Ute in ihrem Gastbeitrag RADERBERG und -THAL nicht namentlich nennt, betreffen ihre Sorgen uns alle.
Gastbeitrag von Ute Schmidt, Herausgeberin Kölner Stadtteilliebe
Vielen bin ich, Ute Schmidt bekannt, ich bin eine Netzwerkerin aus Leidenschaft. Ebenso bin ich stolze Kölnerin und empfinde eine ganz besondere Stadtteilliebe zu meinem Stadtgebiet am Rhein.
Gerade in schweren Zeiten heißt es zusammenrücken … Es geht uns alle an…
Im Moment bin ich sehr nachdenklich, denn die Aussagen der letzten Wochen, in und um mein geliebtes Stadtgebiet, beschäftigen mich doch sehr. Erst Zollstock, dann Rondorf und nun Rodenkirchen. Alle beschweren sich, was nicht mehr läuft, das geliebte Geschäfte geschlossen werden, Einkaufsstraßen an Glanz verlieren und Dienstleister über Wochen ausgebucht sind. Wenn ich dann sage, lass uns zusammenrücken, ziehen sich die gerade noch Gesprochenen schnell zurück.
Warum?



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