unser Veedel: Zwischen Judenbüchel und Sauacker

Uns hat eine großartige Spende erreicht!

Herr Horst-J. Burrenkopf (Ihr kennt das Firmengelände an der Brühler Straße) hat uns aus dem Nachlass seines Vaters einige Exemplare des vergriffenen Buches “Zwischen Judenbüchel und Sauacker” überlassen, in dem der Autor Josef Rosenzweig viele historische Informationen und Fotos über Raderberg- und -thal gesammelt hat.

Wir sind der Meinung, diese Bücher sollten den Menschen im Veedel zugänglich sein. 

Einen Teil möchten wir im Verein belassen – damit Interessierte immer die Möglichkeit haben, auf die Informationen zuzugreifen.

 

Einige würden wir auch an Menschen abgeben, die vielleicht schon länger auf der Suche nach diesem Buch sind oder ein großes Interesse an der Geschichte des Veedels haben. Daher: Wenn Du Interesse an einem der Bücher hast, melde Dich gerne bei uns – am besten per Mail an info@raderbergundthal.de. Lass uns wissen, weshalb eines der Bücher am besten bei Dir aufgehoben ist, und vielleicht gehört Dir dann schon bald eines der seltenen Exemplare.

Herr Burrenkopf, vielen herzlichen Dank, dass Sie uns diese Bücher zur Verfügung gestellt haben!

*******************************************************************

Nachtrag:

Uns war klar, dass wir ein wunderbare Spende erhalten haben, als uns die Bücher übergeben wurden. Dass das Interesse im Veedel so groß sein würde, haben wir allerdings tatsächlich nicht ansatzweise vorhergesehen… Wir haben ein Vielfaches der zur Verfügung stehenden Bücher an Interessenten!

Wir haben die abzugebenden Bücher nach bestem Wissen und Gewissen vergeben an Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen eines dauerhaft nutzen möchten.

Allen anderen können wir gerne ein Buch leihweise zur Verfügung stellen, einige haben wir zu diesem Zweck im Verein belassen. So haben auch künftig so viele Nachbarn wie möglich Zugang und können die Vergangenheit des Veedels erkunden.

Wer Interesse hat, ein Buch auszuleihen, kann sich gerne bei uns melden. Wir werden die Exemplare für eine vereinbarte Zeit und gegen Pfand verleihen.

Das Veedel tanzt!!!

 

Lasst uns gemeinsam tanzen! 

Unsere Vereinsmitglieder Alex und Holger legen auf!

„Middance Crisis“ Die Party für Murmeltiere und Frühaufsteher – Frühlings-Special

Wo soll man tanzen gehen in Köln, wenn man abends um 23h schon müde wird? Oder wenn einen die Frühjahrsmüdigkeit erfasst?

Zusätzlich zur Middance Crisis am Freitag, den 25. April, veranstalten wir aufgrund des großen Interesses einen Zusatztermin am Donnerstag, den 24. April.

Dann findet im Blue Shell wieder die Party für tanzfreudige Murmeltiere und Frühaufsteher statt, egal für welches Alters und welches Geschlecht. Wenn andere noch vorglühen, legen wir schon los. Einlass ist ab 19 Uhr.

Drei DJs (eine Frau, zwei Männer) mit unterschiedlichen musikalischen Schwerpunkten sorgen für viel Abwechslung an den Turntables und auf dem Dancefloor. Zu hören gibt es eine wilde Mischung aus tanzbarem Rock, Indie, Pop, Electronic, Disco, R&B, Funk und Soul, von den Siebzigern, Achtzigern bis heute. Da kommt ganz sicher keine Frühjahrsmüdigkeit auf!

Weitere Infos finden sich auf:  https://www.instagram.com/middance_crisis/

Eintritt: 10 € an der Abendkasse ️ 8 € im Vorverkauf

(die Hälfte des Erlös geht als Spende an eine regionale Hilfsorganisation)

Konzert in der Philippus-Gemeinde

Konzert am Mittwoch, 26. März, 20 Uhr mit

„Ragasutra – Ein Abend mit klassischer indischer Musik mit Hindol Deb & Raga Sahana“

Ort: Philippus-Kirche, Albert-Schweitzer-Straße 3–5, 50968 Köln

Eintritt frei, Spende erwünscht!

Sitarist Hindol Deb und Shankh Lahiri an der Tabla erforschen an diesem Abend musikalisch die verborgenen Winkel des Geistes und nehmen den Zuhörer mit auf eine Reise der Selbsterforschung.

Indische klassische Musik ist eine Form der improvisierten Musik mit einem introspektiven, aber dennoch ekstatischen Aspekt. Die Musik basiert auf verschiedenen Modi mit einer bestimmten Struktur und strenger Grammatik, genannt Raga, um unterschiedliche Emotionen auszudrücken. Jeder Raga wird zu einer bestimmten Tageszeit gespielt, um den optimalen psychosomatischen Effekt zu erzeugen. Ein einzigartiger Aspekt dieser Musik ist die Verwendung aller Frequenzen zwischen den Tönen einer Oktave in Form von Biegungen und Gleittönen. Für den Zuhörer ebenso wie für den Musiker ist es ein Prozess der inneren Erkundung und der Suche nach einer Verbindung zu sich selbst.

Hindol Deb erforscht die unendlichen Kombinationen im Crossover der indischen Musik mit verschiedenen anderen Genres wie zeitgenössischer westlicher Klassik, Jazz, nordischer Volksmusik. Seine Suche nach neuen Klängen und Kompositionsstilen führte ihn nach Deutschland, um seinen Master in Jazzimprovisation an der Hochschule für Musik und Tanz Köln zu absolvieren. Zu den Künstlern, mit denen Hindol zusammengearbeitet hat, gehören unter anderem Marina Abramovic, Marcus Stockhausen, Sebastian Gramss, Mattias & Nina Perez und das interkulturelle Volksmusikprojekt ‚Migrantis Aves‘.

Shankh Lahiri ist Gründer und Direktor der Shruti Foundation & Shruti School of Music in den USA, die die reiche Kunst der klassischen indischen Musik sowie die kulturelle und interkulturelle Musik durch ihre laufenden Kurse, Konzerte und Workshops fördert. Als Tabla-Künstler, Sänger, Musikpädagoge, Musikproduzent und Komponist tritt er gemeinsam mit Künstlern auf der ganzen Welt sowie mit vielen jungen, zeitgenössischen Künstlern auf. Neben regelmäßigen Tourneen als internationaler Tabla ist Shankh auch mit seinen interkulturellen Projekten ‘Wahh World Fusion Band’ und ‘Shankh & Friends’ aktiv.