Vorgebirgsparkskulptur

Immer am ersten Sonntag im September verwandelt sich ein Teil des Vorgebirgsparks in eine Ausstellung der besonderen Art. Für alle, die es dieses Jahr verpasst haben, hier ein kleiner Eindruck:

Alice Musiol – ohne Titel
Iris Hoppe – Zielübung (hier leider noch nicht in Aktion)
Naomi Liesenfeld – terminus herbaceus
Hannah Schneider – Des Dieners Hoheit

Straßenfest und Trödelmarkt in der SDS

Am 02. September findet in der Schulze-Delitzsch-Straße in Raderthal das jährliche Straßenfest mit Trödelmarkt statt. Es gibt Live-Musik, Karaoke, Kölsch, Kinderspiel- und -spaß, Wasser, Grillwürstchen, Burger, Kaffee, Tee, türkische Spezialietäten, Kinderschminken und ein buntes Bühnenprogramm, Reibekuchen und viel mehr!

Die Einnahmen dienen der Finanzierung des “kleinsten Stroßenzochs vun Kölle” am Karnevalssamstag. Darüber hinaus werden soziale Projekte im Veedel unterstützt.

Ein paar Fragen an Schwester Antonia von den Benediktinerinnen – Köln ist lebendig!

Nach unserem wunderschönen Sonntag am 5. August bei den Benediktinerinnen ist mehrfach die Frage aufgekommen, mehr über die Schwestern in unserer Nachbarschaft zu erfahren. Daher hier ein kleines Interview mit Schwester Antonia. Dieser Text ist zuerst auf der Website des Köln-Lotsen erschienen. Viel Spaß damit!

Schwester Antonia von den Benediktinerinnen in Köln-Raderberg, Bild: Uli Kievernagel
Schwester Antonia von den Benediktinerinnen in Köln-Raderberg, Bild: Uli Kievernagel

Es macht großen Spaß, sich mit Schwester Antonia zu unterhalten. Immer wieder hört man die dem Ruhrgebiet so eigene Sprachmelodie. So sprechen die Menschen in Bottrop, ihrer Heimatstadt. Dort arbeitet die als Margarethe Lange geborene Bibliothekarin in der Stadtbibliothek. In dieser Zeit sind gute Bücher und Deep Purple ihre Leidenschaft – ganz weit weg von Kirche oder „Erweckung“. Erst die Begegnung mit einem Priester, dessen Güte, Glaubwürdigkeit und dessen Humor sie überzeugten, begleitete ihren Weg zu Glauben und Kirche.
Und genau dieser Weg führte sie 2006 zu den Benediktinerinnen in Raderberg. Zunächst nur als Gast, doch dann reift der Entschluss zu bleiben. Aus Margarethe Lange wird Schwester Antonia.
Obwohl wir in unmittelbarer Nachbarschaft leben, kreuzen sich unsere Wege nicht persönlich sondern recht kurios auf elektronischen Weg: Der Drucker für mein Plakat zum „Tanz in den Mai“ schickt versehentlich den Plakat-Entwurf an das Kloster, dort landet diese E-Mail im Posteingang von Schwester Antonia. Und dann wieder dieser typische Humor: Sie leitet das Mail weiter, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass „sie schon Interesse hätte, Maikönigin zu werden, aber nicht wüsste, wie der Orden dazu steht.“. Sofort ist mein Interesse geweckt – eine solche Nonne will ich unbedingt kennenlernen. Und diese Bekanntschaft möchte ich gerne mit euch teilen, daher kommt Schwester Antonia diese Woche in meiner Reihe „Ein paar Fragen an …“ zu Wort. Weiterlesen