Im Kunstsalon: “Forum Kultur” – Wie frei ist die Kunst?

Liebe Raderbergundthaler,

hier kommt eine Einladung vom Kunstsalon e. V.:

In einer dreiteiligen Serie diskutieren wir über die Freiheit der Kunst: Ausstellungen und Theaterstücke werden abgesagt, ein Wandgedicht muss verschwinden, ein Gemälde soll zerstört werden, Schauspieler werden aus Filmen geschnitten. Nach Artikel 5 des Grundgesetzes ist die Kunst frei. Doch es finden immer häufiger Proteste gegen Ausstellungen, Filme oder Theaterstücke statt mit der Begründung, Gefühle würden verletzt, Minderheiten nicht angemessen vertreten oder Ähnliches.

In der ersten Folge im „Forum Kultur“ wollen wir grundsätzlich die Frage stellen: was ist da los, und befinden wir uns gar in einem neuen Kulturkampf? Welche Erfahrungen machen Künstlerinnen und Künstler mit unerwarteten Protesten? Können sie die Ablehnung nachvollziehen? Beeinträchtigen sie die zunehmenden Diskussionen in ihrer Arbeit? Wie frei ist die Institution, die Kunst präsentiert, das Museum? Wie reagiert das Theater auf die polarisierenden Strömungen in der Gesellschaft? Wie gefährdet sind durch diese sehr unterschiedlichen Formen des Protestes die Fundamente unserer Demokratie? Doch wie gehen wir mit Kunst um, wenn antisemitische, rassistische oder sexistische Haltungen vermittelt werden? Einfach ausschalten? Was können wir dem entgegensetzen? Müssen wir es aushalten, wenn sich Menschen aus unterschiedlichen Gründen gegen Kunstwerke aussprechen? Wie können wir die Freiheit der Kunst stärken – durch mehr Bildung? Mehr Auseinandersetzung? Indem wir das Verständnis für Kunst fördern? Der KunstSalon diskutiert!

Es diskutieren:
Hanno Rauterberg, stellv. Ressortleiter des Feuilletons der „Zeit“         
Selina Pfrüner, Fotografin
Stefan Bachmann, Intendant des Schauspiel Köln

Moderation: Jörg Biesler

Mittwoch, 27. November 2019 um 19.30 Uhr

KunstSalon, Brühler Str. 11-13, 50968 Köln

Anmeldung bitte bis zum 26. November unter ticket@kunstsalon.de oder 0221.397 85 37. Eintritt: frei.

Kölsch is en härrlische Sproch

Kölsch is en härrlische Sproch! 
Un dat dat och stimmt, hät dat Juliane uns bei der Lesung am 8. November gezeigt.
Im Rahmen des „Lesefest Rodenkirchen“ hat Juliane Poloczek uns ihre kölschen Gedichte in der Kunstwerkstatt Köln vorgetragen. Un et wor esu schön! Überzeugt euch selbst:

Vielen Dank an alle Beteiligten. Mer freue uns schon jetzt do drupp, wenn et Juliane ens widder für uns liest.

Einladung zu unserem Weihnachtsmarkt

Liebe Raderberg und -thaler,

wir freuen uns schon sehr auf unseren diesjährigen Weihnachtsmarkt. Am 3. Advent, 15. Dezember 2019, gibt es ab 12 Uhr wieder verschiedenste Stände und ein buntes Programm. Kommt vorbei auf dem Platz vor dem Kloster in der Brühler Straße, plaudert bei Glühwein, Waffeln oder Reibekuchen mit den Nachbarn, stöbert in Hangemachtem und Leckereien oder bastelt Fotorahmen mit der Kita.

Natürlich könnt Ihr direkt hier auch den passenden Weihnachtsbaum erwerben!

Und nachdem es im letzten Jahr so schön war, gibt es wieder ein buntes Programm und zum Abschluss auch dieses Jahr um 17 Uhr ein stimmungsvolles Mitsingkonzert in der Klosterkirche.

Wir freuen uns auf Euch!

Beetpatenschaften an der Brühler Straße – Mitmachen erwünscht!

Nun ist es offiziell: Der Verein hat die Beetpatenschaft bekommen für insgesamt 4 Beete, jeweils zwei am Brauhaus am Kloster (links und rechts von der Einmündung Gerhard-vom-Rath-Str.) und zwei Beete am Klostereingang auf der Brühler.

Was bedeutet „Beetpatenschaft“? Wir unterstützen die Stadt Köln bei der Grünpflege, indem wir städtische Beete bepflanzen, sie pflegen und somit unseren Beitrag für ein schönes und gepflegtes Stadtbild im Veedel leisten. Ganz nach unserem Vereinsmotto: Gemeinsam unser Veedel gestalten und Nachbarn verbinden.

Bei einer Begehung Anfang September mit Mitarbeiter*innen des Grünflächenamtes der Stadt Köln wurden zunächst diese 4 Beete ausgewählt. Warum ausgerechnet diese Beete, wo doch die Brühler Straße eine Vielzahl von Beeten zur Bepflanzung bietet?

Nicht als Hundeklo gedacht

Zunächst einmal sind es die größten und attraktivsten Beete auf der Straße, schließlich wollen wir mit den Beeten auch gesehen werden. Zum anderen besteht hier nicht die Gefahr, dass beim Ein- und Ausparken gnaden- und rücksichtslos sämtliche Pflanzen umgefahren werden. Auch erhoffen wir uns weniger Hundekot in den Beeten, da die ausgewählten Beete direkt am Kloster und am Brauhaus auch etwas mehr unter Beobachtung stehen als die restlichen Beete auf der Brühler Straße.

Gibt es auch ein „Aber“? – Aber ja!

Die Beete müssen bepflanzt werden. Und zwar von uns. Das kostet Zeit, Geld und Körperkraft. Da die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt in vollem Gange sind und die derzeitigen Wetterverhältnisse nun auch nicht sooo einladend sind, wird die Bepflanzung erst im Frühjahr 2020 gestartet. Für freuen uns aber schon jetzt über Spenden von Pflanzen, Erde und hoffen darauf, dass viele von Euch mitanpacken, wenn es an die Bepflanzung geht. Zum Straßenfest am 20./21.06.20 wollen wir die Beete fertig bepflanzt präsentieren. Keine Sorge, bevor wir mit der Bepflanzung starten, werden wir uns hier an dieser Stelle rechtzeitig melden.

Pflanzenspenden nehme ich bereits jetzt schon gerne entgegen.

Bitte einfach melden unter silke.kievernagel@raderbergundthal.de

Silke Kievernagel