1. Raderberger Sündenverbrennung

Hallo zusammen,

heute um 19.11 Uhr startet unsere Party zur “Sündenverbrennung”. Hier der Bericht des Stadt-Anzeigers “Helau als Missetat gestanden” zu unserer Premiere.
Befreit euch von euren Karnevalssünden, ab 20.30 Uhr beginnt die Verbrennung.

Alaaf!

Euer Raderberg-Be-Leben-Team

Und hier der Bericht des Stadtanzeigers in Wort und Bild:

Seelenstriptease statt Nubbel Verein „Raderberg Beleben“ startet neue jecke Tradition

13.02.18, 08:05 Uhr

Jeckes Geständnis: „Ich habe Altbier getrunken“. Foto: Haaser

Raderberg – Sie haben gemeinsam gesungen, die Pänz durch die Kneipe toben lassen, sich an der Theke besser kennengelernt, das Dreigestirn aus Rodenkirchen empfangen und den Wirt um etliche Liter Kölsch erleichtert. Die Raderberger, die in den vergangenen Tagen im Brauhaus am Kloster gefeiert haben, blicken auf einige Premieren zurück.

 

 Wirt Antonio Dos Santos vor dem „Raderberger Beichtstuhl“ im Brauhaus am Kloster

Das Karnevalsprogramm, das Uli Kievernagel mit seinem Verein „Raderberg Beleben“ und Brauhaus-Wirt Antonio Dos Santos organisiert hat, gab es in dieser Form nämlich zum ersten Mal.

Notizzettel mit Sünden

Und nun wollen sie – wie es sich gehört – zum Abschluss kollektiv ihre Sünden dem Feuer übergeben. Am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr treffen sich die Raderberger Jecken vor dem Brauhaus. Dort wird Kievernagel eine Feuerschale aufstellen. Einen Nubbel wird man allerdings vergeblich erwarten. Denn in Raderberg wird es konkreter und persönlicher.

Im Brauhaus konnten die Besucher in den vergangenen Tagen ihre Sünden oder das, was sie dafür hielten, auf Zettel notieren und an einer Pinnwand hinterlassen. „Ich habe Helau gerufen“, gesteht beispielsweise ein anonymer Jeck. Ein anderer hat angeblich Altbier getrunken. Jemand mit offenbar ernsterem Gemüt beichtet einen Streit. Die Missetaten der Raderberger, gleich welcher Schwere, landen dann zusammen mit ein wenig Spiritus in der Feuerschale, bevor sie sich in Rauch auflösen.

Erste Nubbelverbrennung

Für die spirituelle Einordnung sorgen zwei Geistliche: Pfarrer Klaus Eberhard von der evangelischen Philippusgemeinde und der katholische Priester Thomas Frings, Großneffe von Kardinal Joseph Frings und derzeit Mitbewohner bei den Benediktinerinnen im Kloster an der Brühler Straße. Nicht nur für die Raderberger Jecken wird der letzte Programmpunkt der Session damit zur Neuheit: „Beide Pfarrer haben noch nie eine Nubbelverbrennung miterlebt”, sagt Uli Kievernagel, der sich über den ökumenischen Karnevalsabschluss freut. (phh)

– Quelle: https://www.ksta.de/29688328 ©2018

Mit freundlicher Genehmigung von Philipp Haaser.

 

Uli

Uli

Mit voller Begeisterung Raderberger!