Advent, Advent…

25 große und kleine Nachbarn basteln, kochen, dekorieren und… TAUSCHEN! 

Heute war es soweit: Alle haben ihren Adventskalender bei Sabine abgeholt. Auch wenn wir in diesem Jahr nicht gemeinsam einen Glühwein trinken und die anderen kennenlernen konnten, freuen sich alle wie die Kinder auf 24 Päckchen von bekannten und unbekannten Nachbarn.

Trotz Corona geht Adventsglanz in Raderberg und -thal!

Und wenn Corona es zulässt, gibt es ein “Nachtreffen” im Sommer und ganz bestimmt wieder einen Kalender im nächsten Advent.

Danke, liebe Sabine, für die Organisation!

 

Ach ja, alle, die jetzt bereuen, dass sie nicht mitgemacht haben, haben eine zweite Chance: Im Spielwarenladen “Spielraum” in der Markusstraße 74 könnt Ihr die Päckchen eines Exemplares gegen einen beliebigen Betrag reservieren und erwerben. Die Inhaberin hat beim Kalender mitgemacht und stellt ihren Kalender dem Veedel zur Verfügung. Und Eure Weihnachtseinkäufe könnt Ihr dann gleich auch direkt im dort erledigen. 😉

 

 

 

 

Mach mit beim gemeinsamen Adventskalendertausch

Drei Türchen sind noch ‘frei’… 

Wenn Du Lust hast, Dich zu beteiligen, melde Dich gerne noch an!

Hättest Du nicht auch gerne einen Adventskalender mit lauter schönen selbstgemachten Dingen und kannst auch etwas beisteuern?

Dann mach mit bei unserem Adventskalendertausch im Veedel!

Wie funktioniert es?

Du und weitere 24 Nachbarn machen etwas selbst, z.B. kochen Marmelade, machen ein Chutney oder einen Likör, nähen Lavendelsäckchen, gestalten Weihnachtskarten, machen Seife selbst, ziehen Kerzen oder was auch immer. Sie machen also etwas 24 Mal für jeweils ein „Türchen“ der anderen und geben es bis zum 26. November bei Sabine ab.

Am 29. November treffen sich alle (corona-konform) auf einen Glühwein/Tee und jeder erhält in einem Beutel einen einzigartigen Adventskalender mit 24 selbstgemachten Dingen der anderen und an „seinem“ Tag eine Überraschung von Sabine.

Na, Lust mitzumachen?

Dann melde Dich bitte per Mail (sabine.schmitt@raderbergundthal.de) an und teile Sabine mit, was Du Dir überlegt hast, damit nichts doppelt vorkommt. Der Anmeldezeitraum ist begrenzt, damit genug Zeit bleibt, die Dinge herzustellen.

Per Mail kannst Du natürlich auch gerne Rückfragen an Sabine stellen.

Du bekommst dann eine Mail mit dem offiziellen Startschuss, wenn klar ist, wie viele Nachbarn mitmachen und wie oft die Dinge wirklich gemacht werden müssen. Sollten es zu wenig Teilnehmer sind, gibt es dann einfach einen Nikolaussack, statt des Adventskalenders.

Erzähl gerne Deinen Nachbarn von dieser Aktion und sei dabei!

Kunstprojekt für Kinder in den Herbstferien

Liebe raderberg und -thaler Kinder zwischen 6 und 14 Jahren!

In den Herbstferien, am 22. und 23.Oktober von 10 bis 13 Uhr könnt ihr zusammen mit Sabine Herbst und Tabea Herbst von der KUNSTWERKSTATT KÖLN kostenlos malen, zeichnen, stempeln und kleben! Wo? In der Raderberger Straße 206 trefft Ihr Euch im Malraum im Erdgeschoss. Hier findet sonst das Kunstprojekt von Verein und Kunstwerkstatt statt. Lernt neue Freunde kennen und freut Euch auf eine kreative Zeit!

Teilnahme nur mit Anmeldung, die Plätze sind begrenzt.  

Bitte meldet euch an per E-Mail bei sabine.herbst@kunstwerkstatt-koeln.de

Die Künstlerinnen freuen uns auf euch!

Stadtführung: Veedel op Jöck – Südfriedhof

 

Auch im November sind wieder op Jöck. Corona-konform, draußen an der frischen Luft, mit viel Abstand und maximal 25 Teilnehmern. Am 8. November 2020 erkunden wir den Südfriedhof.

Der Südfriedhof – Eher Park als Friedhof

Verschlungene Wege, riesige Bäume, eher ein Park: Der größte Friedhof Kölns hat eine Fläche von mehr als 80 Fußballfeldern. Und da auch das noble Viertel Marienburg zum Beerdigungsbezirk gehört, gibt es hier auch repräsentative, altehrwürdige Grabstätten zu bewundern.

Zahlreiche Prominente haben ihre letzte Ruhe auf dem Südfriedhof gefunden, darunter Sportler wie Weltmeister Hans Schäfer oder der Boxer Peter Müller, bekannt als „Müllers Aap“. Direkt am Hauptweg liegt der erste Präsident des 1. FC Kölns, Franz Kremer, ein paar Ecken weiter liegt der Präsident und Mäzen von Fortuna Köln Hans „Schäng“ Löring.

Und da wir in Köln sind, finden sich auch die Gräber vieler Karnevalisten hier, so zum Beispiel Karl Berbuer, Komponist vom „Trizonesien-Song“ und „Heidewitzka, Herr Kapitän“.

Imposant sind auch die großzügig angelegten Ehrenfriedhöfe der Opfer der Weltkriege, besonders der bestens gepflegte Commonwealth-Friedhof. Hier sieht man das mit Sicherheit am besten gepflegte Stück öffentliches Grün im gesamten Kölner Stadtgebiet.

In einem Rundgang über den Friedhof lernen wir Teile des riesigen Areals kennen und hören die Geschichten rund um die hier bestatteten Toten

Treffpunkt: Sonntag, 8. November 2020, 14 Uhr, Haupteingang Südfriedhof (Höninger Platz 25, 50969 Köln)

Kostenbeitrag:
Mitglieder: 10 Euro
Nicht-Mitglieder: 15 Euro
Bitte beachten: Für jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer wird 1,11 Euro an die Interessengemeinschaft „Bestattung obdachloser Menschen“ gespendet.

Bei Interesse bitte unbedingt unter info@raderbergundthal.de anmelden.

Wir freuen uns darauf, mit euch gemeinsam op Jöck ze sin.

„Wir wollen nicht zusehen, wie Menschen im Mittelmeer sterben!“ Sea-Watch-Aktivist zu Gast in der Philippus-Gemeinde

 

 

Mehr als 20.000 Menschen sind bei ihrer Flucht über das Mittelmeer seit 2014 bereits gestorben – oder werden noch vermisst. Erschreckende Zahlen, die die Organisation Sea Watch nicht einfach hinnehmen möchte. „Wir wollen nicht zusehen, wie Menschen im Mittelmeer sterben!“, sagt sie.

Mit ihren Booten patrouilliert Sea Watch deshalb seit einigen Jahren im Mittelmeer und rettet in Seenot geratenen Flüchtlinge. Kurt Schiwy aus Bonn war bereits drei Mal bei Einsätzen dabei. Seit 2017 engagiert sich der 57-Jährige für Sea Watch. Wie es zu dem Engagement kam und was er bei seinen Einsätzen erlebt hat, davon erzählt er am 5. Oktober 2020 um 19.30 Uhr bei seinem Besuch in der Philippus-Gemeinde. 

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Es gelten die verordneten Abstands- und Hygiene-Regeln. Beim Betreten der Veranstaltung müssen die Hände desinfiziert und ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Außerdem müssen Besucher sich in Anwesenheitslisten.

Veranstaltungsort:

Philippus-Kirche Köln Raderthal
Albert-Schweitzer-Straße 3-5
50968 Köln