Los geht´s… Veedel op Jöck!

Liebe Raderberg und -thaler,

unter der Überschrift “Veedel op Jöck” werden wir demnächst verschiedene Unternehmungen für Mitglieder organisieren. Wir halten Euch auf dem Laufenden – per Newsletter und über die Webseite.

Bis bald. Unterwegs.

Interkulturelles Kunstprojekt in der Raderberger Straße

Leuchtende Farben und viel Spaß am kreativen Gestalten prägten das erste Treffen des interkulturellen Kunstprojektes im Haus für geflüchtete Familien in der Raderberger Straße am Mittwoch vormittag. Acht Frauen aus fünf Ländern malten unter fachkundiger Anleitung von Sabine Herbst und Tabea Herbst aus der KUNSTWERKSTATT KÖLN farbenfrohe Bilder mit Pastellkreide.

Das neue Projekt wurde ins Leben gerufen von unserer Arbeitsgemeinschaften Kunst und Integration gemeinsam mit der KUNSTWERKSTATT KÖLN und dem Sozialen Dienst der Stadt Köln, der das Haus in der Raderberger Straße betreut.

Spielerisch entstanden Blumenbilder, kleine Landschaften und abstrakte Farbspiele. Beim Gestalten und Schreiben des eigenen Namens und des Heimatlandes und anschließendem Ratequiz zu den Personen lernten sich alle mit viel Spaß schon ein wenig kennen.

Das Kunstprojekt findet zukünftig jeden Mittwoch Vormittag von 10 bis 12 Uhr in den schönen hellen Räumen im Erdgeschoss des Hauses Raderberger Straße 206 statt.

Nachbarn aus dem Veedel sind ebenfalls herzlich eingeladen, mal vorbeizuschauen und mit zu malen.

AKTUELL: Kinderwagen für Flüchtlingsfamilie gesucht


Im Wohnheim in Raderberg erwartet eine Mutter im Juni ihr zweites Kind und benötigt dringend einen Kinderwagen 
Falls ihr helfen könnt, bitte kurz bei Sibylle Lattermann (sibylle.lattermann@raderbergundthal.de) melden. DANKE! 

Übrigens: Auch die anderen Geflüchteten benötigen unsere Hilfe. Was konkret gesucht wird findet ihr hier.

Putzaktion für Spielplätze

Liebe Raderberg und -thaler,

Von Zollstock aus startet am Sonntag, den 09. Februar eine Putzaktion von Spielplatz zu Spielplatz – auch durch den Vorgebirgspark. Wer Lust hat, sich anzuschließen, ist herzlich eingeladen! 

In etwa wird der Routenverlauf dieser sein: Start 11:00 Uhr -Spielplatz Schwalbacher Straße – 11:30 Uhr Spielplatz Rosenzweigweg/Bornheimerplatz – 11:50 Uhr Spielplatz Vorgebirgsplatz – 12:10 Uhr Spielplatz Homburger Sraße/Vorgebirgspark – 12:30 Spielplatz Kreuznacher Straße/Vorgebirgspark (Tischtennisplatten) – 13:00 Uhr Spielplatz Neuenahrer Straße/Vorgebirgspark.

Eine tolle Aktion! Danke Isabell und Sabine für die Organisation!

GASTBEITRAG: Was ist los in unserem schönen Kölner Süden?

Ute-Schmidt, Herausgeberin des Magazins Kölner Stadtteilliebe, Netzwerkerin aus Leidenschaft und stolze Kölnerin, Bild: Kölner Stadtteilliebe
Ute-Schmidt, Herausgeberin des Magazins Kölner Stadtteilliebe, Netzwerkerin aus Leidenschaft und stolze Kölnerin, Bild: Kölner Stadtteilliebe

Ute Schmidt ist die Herausgeberin des Magazins Kölner Stadtteilliebe. Dieses Magazin stellt das zusammen, was in den Kölner Veedeln wichtig ist. Mit viel Engagement und Herzblut ist Ute bei jeder Veranstaltung dabei, um sich selbst einen unmittelbaren Eindruck zu verschaffen – und nicht von anderen abzuschreiben.  

Der Netzwerkerin aus Leidenschaft ist stolze Kölnerin – dabei aber nicht unkritisch gegenüber den Entwicklungen in ihrer Heimatstadt. Aktuell legt sie den Finger in eine Wunde, welche auch uns als Bürgerverein stark beschäftigt: Wohin geht die Entwicklung unserer Veedel? Auch wenn Ute in ihrem Gastbeitrag RADERBERG und -THAL nicht namentlich nennt, betreffen ihre Sorgen uns alle.

Gastbeitrag von Ute Schmidt, Herausgeberin Kölner Stadtteilliebe 

Vielen bin ich, Ute Schmidt bekannt, ich bin eine Netzwerkerin aus Leidenschaft. Ebenso bin ich stolze Kölnerin und empfinde eine ganz besondere Stadtteilliebe zu meinem Stadtgebiet am Rhein.

Gerade in schweren Zeiten heißt es zusammenrücken … Es geht uns alle an…

Im Moment bin ich sehr nachdenklich, denn die Aussagen der letzten Wochen, in und um mein geliebtes Stadtgebiet, beschäftigen mich doch sehr. Erst Zollstock, dann Rondorf und nun Rodenkirchen. Alle beschweren sich, was nicht mehr läuft, das geliebte Geschäfte geschlossen werden, Einkaufsstraßen an Glanz verlieren und Dienstleister über Wochen ausgebucht sind. Wenn ich dann sage, lass uns zusammenrücken, ziehen sich die gerade noch Gesprochenen schnell zurück.
Warum?

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